Karviná-Fryštát, kostel Povýšení sv. Kříže / OTEVŘENÉ CHRÁMY Zurück

Kirche

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PFARRKIRCHE DER AUFSTUFUNG DES HEILIGEN KREUZES IN KARVINÁ – FRYŠTÁT

Obwohl die historischen Quellen über den Anfang der Pfarrkirche der Aufstufung des heiligen Kreuzes unklar sprechen, kann man mit Sicherheit sagen, dass der Tempel das älteste erhaltene Denkmal auf dem Gebiet der Stadt Karviná ist. Sie stammt aus der gotischen Zeit. Ihr Anfang reicht bis zum Jahr 1298, wann das Těšíner Fürstentum gegründet wurde. Es geschah unter der Regierung von Měšek I. von der Dynastie der Těšíner Piast, wann Fryštát
die zweite Siedlungsstadt des neu entstandenen Fürstentums neben Těšín wurde. Karviná war ursprünglich nur
ein kleines mittelalterliches Dorf in der Nähe der historischen Lokalität Fryštát. Zur Stadt wurde Karviná erst im Jahre 1923 erhöht. Am Anfang des Jahres 1949 wurden anliegende Gemeinden vereinigt und so wurde das historische Fryštát als die Mitte der neu organisierten Stadt bezeichnet und Karviná 1 – Stadt genannt, wobei die ursprüngliche Stadt Karviná den Namen Karviná 2 – Doly bekam.
Die Kirche wurde als ein Ein-Schiff-Bauwerk mit dem Grundriss des lateinischen Kreuzes gebaut. Ursprünglich hatte sie keinen Turm. Die Kirche war zur Zeit das einzige gemauerte Bauwerk in der Stadt. Dreimal (in den Jahren 1511, 1617, 1781) in der Geschichte von Fryštát brach ein Feuerbrand aus, der einen beträchtlichen Teil der Stadt vernichtete. Diese Tatsache forderte fortschreitende Rekonstruktionen, Bauarbeiten und Instandsetzungen
im Interieur des Tempels.
In der ersten Hälfte des 16. Jahrhundertes wurde ein vierseitiger Turm zur nördlichen Wand zugebaut,
der mit einem hölzernen Steg und einem Zwiebeldach beendet ist. Die nächste Bauänderung wurde an der Kirche
der Aufstufung des heiligen Kreuzes im Jahre 1611 ausgeführt, als die Mährische Kapelle zugebaut wurde. Diese Tat bedeutete einen Eingriff in die gotische Architektur der Kirche. Die Kapelle wurde in der ersten Hälfte
des 18. Jahrhundertes dem heiligen Jan Nepomucký eingeweiht. Aus dem Grunde der nationalen Reibungen
mit den Deutschen sollte sie der tschechischen Bevölkerung dienen. Heute dient sie überwiegend als eine Beichtkapelle.
Im Jahre 1798 musste das durch den Feuerbrand statisch angegriffene Gewölbe des Hauptschiffs niedergerissen werden. Auf das Gewölbe stürzten damals die Teile des Turmes und die Fryštáter Glocken nieder.
Der Überrest des alten gotischen Gewölbes befindet sich in der Kapelle des heiligen Nikolaus. Andere Teile
des ursprünglichen gotischen Gewölbes wurden während der archäologischen Forschung im Jahre 2012
unter der gegenwärtigen Sakristei gefunden, wo sie den Bestandteil des Mauerwerks bilden.

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